19. Okt 2023
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Am 18.10.2023 fand bei INTEGRAL ein wichtiger Erfahrungsaustausch zu "Schichtwechsel" 2023 statt. Wie jedes Jahr im Oktober hatten Menschen mit und ohne Behinderung am 12.10.2023 die Möglichkeit, den Arbeitsplatz zu wechseln und direkt zu erfahren, wie sich die Arbeit auf dem „ersten“ und „zweiten“ Arbeitsmarkt voneinander unterscheidet. Alle Akteur*innen dieses Tages - Menschen mit und ohne Behinderungen aus den Werkstätten, der Politik und der Wirtschaft - trafen sich bei INTEGRAL und verglichen ihre Erfahrungen. Auch kritische Fragen wie die Bezahlung von Werkstatt-Beschäftigten wurden diskutiert.
LinkeIn-Post vom 18.10.2023
von Johannes Siegmund, Geschäftsführer von INTEGRAL und ehrenamtlicher Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in Berlin.
Heute haben wir in der LAG WfbM Berlin den #Schichtwechsel ausgewertet.
Gemeinsam mit den Berliner Werkstatträten durften wir Schicht- Wechsler*innen, Firmen und Arbeitgeber*innen (u.a. Christian Weidling, Polizei Berlin, Hertha BSC), Susanne Strehle (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und Leander Palleit (Deutsches Institut für Menschenrechte) als Gäste begrüßen.
Wir haben darüber gesprochen was den "Inklusiven Arbeitsmarkt" ausmacht und welche Rolle Werkstätten dabei spielen.
Wir
haben darüber gesprochen, was Arbeitgeber*innen und Menschen mit
Behinderungen beim Schichtwechsel gelernt haben und wie wir sie bei der
Zusammenarbeit unterstützen können.
Der Schichtwechsel entfaltet
Wirkung weit über diesen Tag hinaus und er trägt dazu bei, dass bei
Arbeitgebenden und in den Firmen Inklusionsbereitschaft entsteht.
Natürlich
haben die Beschäftigten auch kritische Fragen gestellt. Die wichtigste
Forderung nach einer Bezahlung auf Basis des Mindestlohns oder durch das
Basisgeld wurde z.T. sehr laut dargeboten.
Wir sind gespannt auf den
Gesetzesentwurf, der sich aus der aktuellen Diskussion ergibt und wir
freuen uns darauf, uns aktiv in den Parlamentarischen Prozess und das
Ringen um eine gute Lösung einzubringen, denn: #InklusionbrauchtWerkstatt.
Den gesamten LinkedIn-Beitrag finden Sie hier
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