21. Apr 2023

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Inklusion braucht Werkstatt - mein Besuch der Werstätten:Messe

Die Geschäftsführung kommentiert.

Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert in Artikel 8 c) "das Bewusstsein für die Fähigkeiten und den Beitrag von Menschen mit Behinderungen zu fördern". Derzeit besuche ich in Begleitung von Kolleg*innen mit und ohne Behinderungen die #werkstaettenmesse #wsm23 in Nürnberg, die genau diesem Anspruch gerecht wird. Die Messe zeigt besondere Beispiele der Zusammenarbeit in Werkstätten auf.

Vorträge und Gesprächsrunden werden gemeinsam mit oder von Menschen mit Behinderungen gehalten, zu den Themen (Zukunft der) Teilhabe am Arbeitsleben, Best Practice in den Werkstätten und einem reichhaltigen Portfolio an Fachthemen.

Ich habe von Werkstätten erfahren, dass sie gemeinsam mit allen Akteur*innen im Unternehmen radikal am Umbau ihrer Strukturen arbeiten, mit dem Fokus auf Umsetzung und Messbarkeit passgenauer Teilhabe am Arbeitsleben, weit über das geforderte Maß hinaus.
Ich habe viele KI Lösungen kennengelernt, die dabei helfen komplexe Arbeiten in handhabbare Teilaufgaben zu zerlegen.

Am Stand der LAG WfbM Berlin florierte der Austausch u.a. zu Themen wie Cybermobbing und Budget für Ausbildung, moderiert und organisiert durch ein inklusives Team der Öffentlichkeitsarbeit.

Ich konnte mich bereits austauschen mit:
Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V. (BAG WfbM), Andrea Stratmann, Bettina Neuhaus, Falko Hoppe, Jan Ballerstädt, Birgit Monteiro, Kathrin Haupt, Frank Jeromin, Christine Nothacker, Ursula Laumann, Ronny Dix, Uwe Gervink u.v.m.

Gemeinsam gestalten wir Werkstätten die #zukunft der #inklusion.
Ich freue mich auf weitere spannende Messetage.

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